Die EKBO beschließt: "Keinen Millimeter nach Rechts!"

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Die EKBO beschließt: "Keinen Millimeter nach Rechts!"

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) setzte auf ihrer Frühjahrssynode ein deutliches Zeichen für Demokratie, Dialog und gegen rechtsextreme Tendenzen. Die Beschlüsse, die am 20. April 2024 gefasst wurden, spiegeln den festen Willen wider, die Werte des christlichen Glaubens zu verteidigen und für eine offene, demokratische Gesellschaft einzutreten.

Stärkung der Demokratie und Abgrenzung gegen Rechtsextremismus

In einem einmütigen Beschluss bekräftigte die Synode den Standpunkt, dass eine Mitgliedschaft oder aktive Unterstützung rechtsextremer Parteien, insbesondere angesichts der Radikalisierungstendenzen der AfD, mit den Grundsätzen des christlichen Glaubens unvereinbar ist. Präses Harald Geywitz betonte: "Wir sind weiterhin ein wichtiger Ort des Dialogs, aber es gibt Grenzen, die von unserer Landessynode nun klar benannt wurden." Die EKBO positioniert sich damit klar gegen jegliche Form von menschenfeindlichen Ideologien. (Zum Beschluss)

Transparente Kirchenpolitik und demokratische Entscheidungsprozesse

Die Beschlüsse der Synode sind einsehbar unter www.ekbo.de/synode. Die EKBO setzt damit auf Transparenz und demokratische Mitbestimmung, um die Werte und Ziele der Kirche in enger Abstimmung mit ihren Mitgliedern umzusetzen.

Die Frühjahrssynode der EKBO war geprägt von entschlossenen Maßnahmen zur Stärkung der Demokratie, zur Aufarbeitung von Missbrauchsfällen und zur Förderung von religiöser Bildung. Die Beschlüsse zeigen, dass die EKBO aktiv für ihre Überzeugungen eintritt und sich für eine offene, gerechte Gesellschaft einsetzt.

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